In welchen fällen ist es notwendig, betonzusatzmittel bei
Flüssigbetonmischung ist ein vielseitiger Baustoff, ohne den keine Baustelle auskommt. Seine Verwendung hat jedoch einige Einschränkungen, die auf niedrige Umgebungstemperatur oder eingeschränkte Formgebungsbedingungen sowie auf schlechte Qualität der Mischung selbst zurückzuführen sein können.
Um den negativen Einfluss verschiedener äußerer Faktoren zu reduzieren, werden spezielle Plastifizierungsmittel für Beton verwendet, die die physikalischen Eigenschaften der flüssigen Mischung verändern können.
Die komplexe Verwendung solcher Zusatzstoffe ermöglicht es, diejenigen oder andere notwendige Eigenschaften zu erreichen, die ein Betonprodukt unter bestimmten Betriebsbedingungen erfüllen muss.
Vielzahl von Betonzusatzmitteln
In diesem Artikel werden verschiedene Arten modifizierender Zusatzstoffe diskutiert, die während der Herstellung in den Mörtel eingebracht werden.
Dem Leser werden auch detaillierte Anweisungen gegeben, in denen die grundlegenden Eigenschaften, das Funktionsprinzip und Empfehlungen für die Verwendung verschiedener Zusatzstoffe beschrieben werden, die verwendet werden, um dem Beton die erforderlichen Leistungseigenschaften zu verleihen.
Zweck der Modifizierung von Zusatzstoffen
Um ein umfassendes Verständnis für die Anwendung einer bestimmten Art von Mörtelhilfsmitteln zu erhalten, müssen Sie zunächst verstehen, für welchen Zweck er verwendet wird.
Die Einführung bestimmter modifizierender Zusatzstoffe kann folgende Auswirkungen auf die flüssige Betonmischung haben:
- Verringerung der Mindesttemperatur der HydratisierungsreaktionDies trägt zu einem normalen Abbinden und Aushärten des Zementsteins bei, ohne dass die Festigkeit bei niedrigen oder negativen Temperaturen erheblich beeinträchtigt wird.
- Wasserzement-Sand-Mörtel mit Frostschutzmittelndas verhindert die Bildung von Eiskristallen und die Umwandlung von Wasser in einen festen Zustand bei Temperaturen unter 0 ° C.
- Beschleunigung des Hydratationsprozesses und Reduzierung der Zeit zum Einstellen der kritischen StärkeDies führt zu einer normalen weiteren Aushärtung des Betons, auch nach dem Einfrieren und anschließenden Abtauen.
- Verringerung der spezifischen Viskosität und Erhöhung der Plastizität des flüssigen MörtelsDies erhöht die Bearbeitbarkeit und verringert die Wahrscheinlichkeit von Hohlräumen und Hohlräumen in der Gussform oder Schalung.
- Erhöhung der Dichte, Wasserbeständigkeit und Frostbeständigkeit eines festen Blocks nach dem Aushärten, was sich in der Regel positiv auf die Festigkeit und Haltbarkeit der gesamten Betonkonstruktion auswirkt.
Tipp! Es ist sofort darauf hinzuweisen, dass der Preis für modifizierende Additive im Umfang der gesamten Konstruktion sehr unbedeutend ist. Daher sollte die Verwendung bei Bedarf nicht vernachlässigt werden.
Bedingte Einstufung
Je nach Zweck, Funktionsprinzip und Verwendungsbedingungen ist es üblich, alle chemisch modifizierenden Additive in verschiedene Gruppen zu unterteilen.
- Winter- oder Frostschutzmittel ermöglichen Betonarbeiten ohne Qualitätsverlust bei Umgebungstemperaturen bis -20 ° C
- Superplastifizierer oder mit anderen Worten Zusatzstoffe für die Plastizität von Beton verleihen dem dichten Mörtel die notwendige Mobilität, erhöhen seine Dichte und dementsprechend Festigkeit, Frostbeständigkeit und Wasserbeständigkeit.
- Aushärtungsbeschleuniger, die die Aushärtezeit des Zementsteins auf einen kritischen Festigkeitsgrad reduzieren, wodurch dessen Aushärtung vor dem Einfrieren des Mörtels sichergestellt wird.
- Additive für selbstverdichtende Betonlösungen, die im Monolith- und Rahmenbau zum Eingießen dünnwandiger oder dicht bewehrter Bauwerke in die Schalung eingesetzt werden.
- Korrosionsbeständige Substanzen, die neutral oder passiv mit Eisen reagieren, erhöhen die Duktilität und Verarbeitbarkeit des Gemisches und bieten Korrosionsschutz für Stahlelemente des Verstärkungsbandes.
- Zur letzteren Gruppe gehören die sogenannten universellen oder komplexen Additive, die gleichzeitig mehrere modifizierende Eigenschaften aufweisen.
Tipp! Komplexe Additive haben einen ausgewogenen Satz bestimmter Funktionen. Sie werden daher zur Verwendung bei der Selbstvorbereitung von Beton mit eigenen Händen direkt auf der Baustelle empfohlen.
Veränderung der Plastizität und Mobilität der Betonlösung
Einer der wichtigsten Parameter einer flüssigen Betonmischung ist ihre Verarbeitbarkeit und Plastizität, da das Endergebnis und die Qualität des fertigen festen Produkts weitgehend von diesen Eigenschaften abhängen.
Zur Verbesserung dieser Indikatoren werden drei Arten von modifizierenden Additiven verwendet, die sich im Betriebsprinzip und in der Anwendungstechnik unterscheiden.
- Oberflächenaktive Weichmacher, die die physikalischen Eigenschaften dickflüssiger Betonlösungen verbessern sollen. Ihre Wirkung beruht auf der Verringerung der Oberflächenspannung von Wasser, die ein gutes Gleiten der Partikel der Lösung untereinander gewährleistet und deren Mobilität bei reduziertem Wasserverbrauch erhöht. Dadurch wird die Lösung homogener und plastischer, wird von Betonpumpen besser gepumpt und füllt die Schalung oder Schalung dicht aus.
- Mit Netzmitteln können Sie mit einer normalen Wassermenge eine flüssigere Lösung herstellen. Dadurch kann der Beton leicht in die Form gebracht werden, ist aber gleichzeitig nicht geschichtet und hat eine konstante Dichte.
- Für die Herstellung von Leichtbeton werden spezielle Luftporenadditive verwendet, die eine große Anzahl kleiner geschlossener Poren in der monolithischen Struktur bilden. Die Luft wirkt in diesem Fall als Schmiermittel, das Volumen der Lösung nimmt geringfügig zu, ihre Dichte nimmt ab, gleichzeitig steigen jedoch die Plastizität und Verarbeitbarkeit.
Porenbildende Zusätze erhöhen auch die Frostbeständigkeit von Beton, da geschlossene Poren den Hauptteil der Last aufnehmen, die in ihrer Struktur auftritt, wenn Kapillarwasser einfriert.
Beachten Sie! Leichte und ultraleichte Betonsorten sollten nicht verwechselt werden, da bei der Herstellung der letzteren spezielle gasbildende Zusätze für Schaumbeton verwendet werden, die eine sehr geringe Dichte und eine große poröse Struktur aufweisen.
Verbesserung der Frostbeständigkeit der flüssigen Mischung
Die Reduzierung der Mindestverfestigungstemperatur des Mörtels ist in der kalten Jahreszeit von besonderer Bedeutung, da die Verwendung von herkömmlichem Beton bei Temperaturen unter + 5 ° C schwierig ist und bei negativen Temperaturen überhaupt nicht möglich ist.
Die Hauptaufgabe des Betonierens im Winter besteht darin, den Mörtel mit einem kritischen Wert zu erreichen, bevor er zu gefrieren beginnt und Wasser zu Eis wird.
Um die Erfüllung dieser Bedingung zu gewährleisten, werden zwei Arten von modifizierenden Zusätzen verwendet.
- Härtungsbeschleuniger, wie z. B. ein Betonzusatz, Calciumnitrat, reduzieren die Abbindezeit des Mörtels und beschleunigen die Bildung von Zementstein, wodurch er bereits in einem frühen Stadium der Erstarrung eine kritische Festigkeit erreicht. Es wird beim Gießen monolithischer Strukturen im Winter sowie bei der Herstellung von Reparaturlösungen zum Einbetten von Rissen und zum Beseitigen von Fehlern verwendet.
- Frostschutzmittel ermöglichen, dass sich das Wasser in der Zusammensetzung der Betonlösung selbst bei sehr niedrigen negativen Temperaturen in einem flüssigen Zustand befindet. In der aushärtenden Struktur des Monolithen entstehen somit keine lokalen Spannungsherde aufgrund der Bildung eines Eiskristallgitters, und für den normalen Ablauf der Hydratisierungsreaktion des Zements verbleibt freies Wasser im Inneren der Lösung.
Beachten Sie! In der Regel hat ein Frostschutzadditiv für Beton eine hohe Korrosionswirkung, weshalb solche Zusammensetzungen nicht zur Herstellung von Stahlbetonkonstruktionen mit Stahlbewehrung empfohlen werden.
Verbesserung der Abdichtungsfähigkeit von Beton
Für den Bau von künstlichen Stauseen, Becken, Brunnen sowie den Bau von Kellern oder unterirdischen Objekten für die Installation und den Betrieb von Versorgungsunternehmen sind die wasserabweisenden und wasserdichten Eigenschaften des Baumaterials sehr wichtig.
Grundsätzlich hat Beton selbst eine gewisse Wasserdichtigkeitsgrenze, bei steigendem Wasserdruck kann jedoch der Grenzwert überschritten werden, was letztendlich zu Überschwemmungen oder Leckagen führen kann.
Es ist auch möglich, die Wasserbeständigkeit von Beton mit Hilfe bestimmter Chemikalien zu erhöhen, die dem Mörtel zugesetzt werden.
- Dichtungssubstanzen, die die Dichte der Lösung erhöhen, indem sie ihre Porosität verringern und den Kapillareffekt schwächen, was letztendlich zu einer Verringerung der Wasserabsorption des monolithischen Arrays führt. Ein solches Werkzeug kann auch als Betonzusatzstoff für Festigkeit und Frostbeständigkeit betrachtet werden, da seine Verwendung die Markendichte von monolithischem Beton erhöht.
- Elastische Quellstoffe, die während des Erstarrens leicht an Volumen zunehmen und somit alle Poren und Hohlräume des monolithischen Massivs ausfüllen, wodurch absolute Dichtheit und Undurchlässigkeit für dieses Material gewährleistet wird.
Tabelle 1 zeigt die Vergleichsindikatoren für Wasserbeständigkeit und Frostbeständigkeit verschiedener Betonmarken.
Markenzeichen | Konkrete Klasse | Frostbeständigkeit F | Wasserabweisend w |
M 100 | B-7,5 | F50 | W2 |
M 150 | B-12,5 | F50 | W2 |
M 200 | B-15 | F100 | W4 |
M 250 | B-20 | F100 | W4 |
M 300 | B-22,5 | F200 | W6 |
M 350 | B-25 | F200 | W8 |
M 400 | B-30 | F300 | W10 |
M 450 | B-35 | F200-F300 | W8-W14 |
M 550 | B-40 | F200-F300 | W10-W16 |
M 600 | B-45 | F100-F300 | W12-W18 |
Fazit
Nach dem Lesen dieses Artikels wird deutlich, dass es eine Vielzahl von modifizierenden Zusatzstoffen gibt, deren Verwendung es ermöglicht, dem Mörtel die erforderlichen Einsatzqualitäten zu verleihen.
Für eine visuellere Darstellung dieses Themas empfehlen wir Ihnen, das Video in diesem Artikel anzusehen. Dort gibt es noch viele nützliche Informationen.