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Löten von kupferrohren mit eigenen händen - Blog über Reparatur

Löten von kupferrohren mit eigenen händen

27-02-2018
Nützlich

Kupferrohre werden heute häufig in Heizungsnetzen sowie in den Autobahnen der Wasser- und Gasversorgung von Wohngebäuden installiert. Darüber hinaus werden diese Produkte häufig in Klimaanlagen und Gefriergeräten verschiedener Art eingesetzt.

Um eine dauerhafte Rohrverbindung zu erhalten, wurden spezielle Löttechniken entwickelt, die durch Einbringen eines speziellen geschmolzenen Materials (Lot) in die Kontaktzone realisiert werden. In diesem Fall wird die erforderliche Verbindungsqualität nur dann erreicht, wenn der Schmelzpunkt des Lots unter dem Schmelzpunkt der zu verbindenden Rohrelemente liegt.

Wir stellen sofort fest, dass Sie beim Löten von Kupferrohren mit Ihren eigenen Händen besonders vorsichtig sein und etwas Vorbereitung benötigen.

Vorteile von hartgelöteten Kupferstrukturen

Die wachsende Beliebtheit von Systemen, die auf der Basis von Kupferrohren zusammengebaut werden, lässt sich leicht durch das Vorhandensein von attraktiven Eigenschaften in den letzteren erklären:

  • Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und Stärke;
  • leichte Verarbeitung des Ausgangsmaterials;
  • Funktionsfähigkeit bei hohen Drücken und Temperaturen.

Darüber hinaus ist es durch den Einsatz solcher Technologien möglich, Komponentenmaterial (Armaturen, Adapter usw.) einzusparen, was die Gesamtkosten der durchgeführten Arbeiten erheblich reduziert.

Lötmethoden und Werkzeuge

Kupferrohre können bei einer der folgenden Temperaturbedingungen gelötet werden:

  1. Hochtemperaturlöten (Schmelztemperatur von etwa 600-900 Grad) wird für Rohrleitungen verwendet, die unter hohen Lasten arbeiten.
  2. Tieftemperaturbetrieb, der im Alltag üblich ist (Temperatur in der Lötzone bis 450 Grad).

Um eine zuverlässige Verbindung der Rohre während des Lötprozesses zu erhalten, muss folgendes Werkzeug verwendet werden:

  1. Rohrschneider, mit dem Sie einen glatten Schnitt (senkrecht zur Achse des Rohrrohlings) erhalten können.
  2. Spezielle Vorrichtung zum Anfasen und Entgraten.
  3. Ein Rohrexpander, mit dem die Verbindung zum Löten vorbereitet werden kann (die Tiefe, bis zu der das Rohr mit seiner Hilfe bearbeitet wird, muss dem Durchmesser des Werkstücks entsprechen)
  4. Gas-Acetylen-Sauerstoff-Brenner zum Löten von Kupferrohren.

Die Tiefe, in der das Rohr mit einem Expander bearbeitet wird, sollte dem Durchmesser des Werkstücks entsprechen.

Für das Arbeiten mit niedrigschmelzendem Lot kann außerdem ein spezieller thermischer Trockner verwendet werden, um den Schweißpunkt auf die gewünschte Temperatur zu erwärmen.

Durch die Verwendung einer Heißluftpistole können Sie die Temperatur in der Schweißzone problemlos anpassen und die gewünschte Temperatur beibehalten. Mit Hilfe der mitgelieferten, austauschbaren Düsen können Sie einen erhitzten Luftstrom an die gewünschte Stelle leiten.

Beim Löten verwendete Materialien

Vor dem Löten von Kupferrohren sollten Sie mit den Materialien vertraut sein, die als Lote dienen und je nach ihrer Feuerfestigkeit in hart und weich unterteilt werden.

Soda

Lötmittel mit erhöhter Feuerfestigkeit werden in der Regel in Form von Stangen eines bestimmten Profils hergestellt. Der Einsatz derartiger Lote ist möglich, wenn die Lötzone auf 900 Grad erhitzt wird, wodurch eine sehr zuverlässige Verbindung erreicht wird. Lote dieser Klasse werden häufig bei der Installation von Wasser- und Gasversorgungsleitungen sowie bei der Reparatur von Gefriergeräten und Klimaanlagen verwendet.

Die bekanntesten Vertreter solcher Lote sind Kupfer-Phosphor-Selbstfluxmischungen mit verschiedenen Additiven (Cu94 P6 und Cu92 P6 Ag2). Kleine Zusätze (etwa 6%) von Phosphor oder Silber können den Schmelzpunkt des Lots auf 750 Grad verringern. Der Ausdehnungskoeffizient eines solchen Materials stimmt mit dem gleichen Indikator für Kupfer überein, was zur Bildung einer festen und zuverlässigen Verbindung beiträgt.

Die sogenannten "weichen" Lote werden in Form von gewöhnlichen dünnen Drähten hergestellt und werden für das Niedertemperaturlöten von Kupferrohren verwendet, die zu Hause hergestellt werden. Diese Lote werden in der Regel auf Basis bekannter Materialien wie Zinn, Blei (oder deren Legierungen) hergestellt.

Flussmittel

Um das Löten von Kupferrohren zu erleichtern, werden spezielle flüssige oder pastöse Zusammensetzungen (Flussmittel) verwendet, deren richtige Wahl den Erfolg des gesamten Ereignisses bestimmt.

Diese Verbindungen werden auch in Niedertemperatur (bis zu 450 Grad) und Hochtemperatur bei Temperaturen über 450 Grad eingeteilt.

Sie tragen dazu bei:

  • Reinigen der Lötstelle von Oxiden;
  • sein Schutz vor Sauerstoff in der Umgebungsluft;
  • Schaffung von Bedingungen für ein reibungsloses Verteilen der Lötzusammensetzung;
  • die Haftung des Metalls am Lot verbessern.

Bei Lötarbeiten muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass sich das auf die gewünschte Temperatur erwärmte Lot gleichmäßig über die Oberflächen der verbundenen Werkstücke ausbreitet und so eine zuverlässige Verbindung bildet. Entfernen Sie nach dem endgültigen Abkühlen der Lötstelle alles überschüssige Flussmittel.